Niedrigschwellige Beratung
Der Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD bietet während seiner Bürozeiten, insbesondere Donnerstag von 11 – 14 Uhr, niedrigschwellige Beratung für Menschen mit Behinderung an.
Wir weisen darauf hin, dass wir keine Rechtsberatung durchführen. Zu speziellen Fragen nehmen Sie bitte direkt Kontakt zu einem unserer Landesverbände auf.
Projekt Flexo- Bus- Mobilitätsgewinn im ländlichen Raum.
Probelauf, auch auf Barrierefreiheit!
Schon viele Monate arbeiten der Regionalverband Braunschweig, der AbiD eV., ONS, die Unternehmensgruppe Melskotte, die Gemeinde Hohenhameln, der LK Peine, und Andere an der Umsetzung des Flexo Buses.
Einige Belange sind noch zu ver/ erarbeiten, dann kann der Flexo an den Start gehen.
Gestern konnte, eine geplante Probefahrt umgesetzt werden.
Voller Freude konnte ich feststellen, dass ein Ein und Aussteigen bei diesem Fahrzeug gut funktionierte.
Ich kann zwar nicht an allen Haltepunkten ein und aussteigen, weil nicht nur eine barrierefreie Bushaltestelle fehlt, sondern noch nicht einmal ein Bordstein vorzufinden ist, der nötig wäre. Da sollte sich die Gemeinde Hohenhameln kümmern, es wird Zeit.
Ansonsten können alle Bürger auf dieses Projekt gespannt sein. Das Wollen einen flexiblen Nahverkehr für alle zu schaffen ist spürbar. Und ein Projekt ist ein Versuch etwas Gutes zu schaffen, was nach bisheriger Einschätzung, von mir, sehr viel versprechend aussieht.
Birgit Reimers
Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD startete mit zweitägiger Auftaktveranstaltung am 14./15.08.2020 in die zweite Etappe des Projektes „Verbesserung der politischen Partizipation des Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD e.V.“
Am 14. August 2020 lud der Allgemeine Behindertenverband in Deutschland „Für Selbstbestimmung und in Würde“ e.V. (Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD) den Vorstand, Vertreter aus allen Landesverbänden und weitere Multiplikatoren zu einer zweitägigen Auftaktveranstaltung seines Projekts „Verbesserung der politischen Partizipation des Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD e.V.“ in das Jugendgästehaus am Hauptbahnhof in Berlin ein. Mit dabei auch die Vorsitzende des unlängst gegründeten Allgemeinen Behindertenverbandes Bayern, Patricia Koller. Im Mittelpunkt des Projektes steht das Ziel, Mitglieder des Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD und seiner Landesverbände für die Ausübung von ehrenamtlichen Funktionen im Verband sowie die Arbeit in Gremien in Bund, Ländern und Kommunen zu gewinnen und zu qualifizieren. Auf diesem Weg soll die politische Mitbestimmung von Menschen mit Behinderungen und ihren Organisationen im Sinne von Artikel 4 und 29 der UN-Behindertenrechtskonvention gestärkt werden. Das Projekt begann am 1. April 2020, hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus dem Partizipationsfonds gefördert. Für das Projekt stehen dem Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD insgesamt rund 175.000 Euro zur Verfügung. Das Projektteam, bestehend aus dem ehrenamtlichen Vorstand André Nowak sowie den beiden angestellten Mitarbeiterinnen Sina-Sophie Stern (Projektleiterin) und Petra Heidrich (Organisation & Finanzen) stellten zum Beginn die Ziele, Aufgaben und Vorhaben bei der Umsetzung des Projektes vor und zur Diskussion. Ein Schwerpunkt war dabei die Nachwuchsgewinnung für ehrenamtliche Verbandsfunktionen. Die Bedeutung und Potentiale der Öffentlichkeitsarbeit des Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD für die Mitgliederbindung und Stärkung seiner Außenwahrnehmung als Selbstvertretungsorganisation wurden durch Siegurd Seifert, freier Journalist in Berlin, und Dr. Detlef Eckert, langjähriger Vorsitzender und derzeitiger Ehrenvorsitzender des Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD, aufgezeigt. Nicht nur die Impulsreferate zur Öffentlichkeitsarbeit, sondern auch die Einblicke in Arbeit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt offenbarten neue Partizipationsmöglichkeiten für den Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD. Katarina Peranic stellte als gerade erst berufene Vorständin der Bundesstiftung die Digitalisierung als ein Schwerpunktthema vor. Die am 23. Juni 2020 auf Beschluss des Bundestages gegründete Stiftung hat ihren Sitz in Neustrelitz und ist ein gemeinsames Vorhaben der Bundesministerien für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), des Innern, für Bau und Heimat (BMI) sowie für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und hat ein jährliches Budget von 30 Millionen Euro. Eindrucksvoll schilderte Prof. Dr. Swantje Köbsell, Professorin für Disability Studies an der Alice-Salomon Hochschule in Berlin, in einem historischen Abriss den Paradigmenwechsel in der Behindertenpolitik Deutschlands von 1945 bis heute vom Objekt der Fürsorge hin zu Selbstbestimmung und Teilhabe. Die maßgebliche Verantwortung der Selbstvertretungsorganisationen in der Behindertenpolitik für diesen Prozess bestärkte den Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD, die Aufarbeitung der Geschichte der Behindertenbewegung in der DDR sowie der eigenen dreißigjährigen Verbandsgeschichte als zeitnahes Projekt zu forcieren. Anschließend zeigte der langjährige Bundestagsabgeordnete und Ehrenvorsitzende des Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD, Dr. Ilja Seifert, auf, welche Möglichkeiten der politischen Partizipation für Selbstvertretungsorganisationen von Menschen mit Behinderungen in der Politik im Allgemeinen und als selbst aktiver Parlamentarier bestehen. In diesem Rahmen betonte er, wie wichtig Schulungen von Selbstvertretern für die wirksame politische Partizipation von ihren Selbstvertretungsorganisationen seien. Als Beispiel für wirksame politische Partizipationsmöglichkeiten des Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD stellten die Vorstandsmitglieder Marcus Graubner und Klaus Heidrich die Grundlinien für eine Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD-Kampagne „100 Prozent barrierefrei“ vor. Grundlage für diese Kampagne soll ein Forderungspapier des Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD an die Politik sein, das Forderungen zur Barrierefreiheit in den Bereichen Wohnen, öffentliche Infrastruktur, Gesundheit und Mobilität enthält. Unter dem Stichwort „Partizipation“ präsentierte Ilja Seifert am Abend von ihm geschaffene politische aber auch erotische Lyrik aus drei Jahrzehnte. Auf besonderen Anklang stießen bei den Tagungsteilnehmern die Zeilen:„Chaos ist’s, was unsre Welt Im Innersten zusammenhält.“aus seinem gerade erst neu erschienenen Band und Gedicht „Lob des Chaos“.Erstes Fazit: Ein gelungener Auftakt mit vielen Anregungen, wie der Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD auch mit Unterstützung durch das Projekt seine politische Partizipation in Bund und Ländern wirksamer gestalten kann.
PRESSEMITTEILUNG: Thema: Ehrenamt stärken
Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD startet am 1. April mit neuem Projekt Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD will Ehrenamtsarbeit und politische Teilhabe stärken. Am 1. April 2020 startet der Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD das Projekt „Verbesserung der politischen Partizipation des Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD e.V.“. Im Mittelpunkt steht, Mitglieder des Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD und seiner Landesverbände für die Ausübung von ehrenamtlichen Funktionen im Verband sowie die Arbeit in Gremien in Bund, Ländern und Kommunen zu gewinnen und zu qualifizieren. Damit soll die politische Mitbestimmung von Menschen mit Behinderungen und ihren Organisationen im Sinne von Artikel 4 und 29 der UN-Behindertenrechtskonvention gestärkt werden. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales aus dem Partizipationsfonds gefördert. Für das Projekt hat der Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD zwei Teilzeitstellen ausgeschrieben, die Details sind auf der Homepage: www.abid-ev.de nachlesbar.
Digitale Kompetenz – ein Weg zur Alltagsbewältigung für Menschen mit Behinderung? (18.07.19)
Der Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD lädt für den 18.10.2019 zu einer Digitalisierungs-Veranstaltung ein. Das Projekt wird gefördert vom BKK Dachverband.
Verbesserung der Zugänglichkeit der Homepage (26.06.19)
Das Projekt hatte zum Ziel, die Homepage des Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD neu zu gestalten und die Zugänglichkeit für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zu verbessern. Das Ergebnis ist hier sichtbar. Das Projekt wurde gefördert von der DAK Gesundheit.
Fortbildungsprogramm für Gruppenleiter (02.07.19)
Der Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD führte von September 2017 bis Juni 2019 diverse Fortbildungs-Veranstaltungen in den Landesverbänden durch. Themenbereiche waren
Empowerment/ Internet/ Finanzierung der Verbandsarbeit/ Das BTHG und seine Folgen/ Selbsthilfegruppen gründen, fördern, leiten/
Das Projekt wurde gefördert von der BARMER.
Machbarkeitsstudie Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD-Institut Behinderung & Partizipation (IB&P), Praxisnahe Forschung – Forschungsnahe Praxis
Das Projekt Machbarkeitsstudie lief von Juni 2017 bis Januar 2018. Es wurde finanziert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Der Projektträger war der Allgemeine Behindertenverband in Deutschland e.V. Als Kooperationspartner haben wir die Alice-Salomon-Hochschule Berlin, das Aktionsbündis Teilhabeforschung und Frau RA Dr. Claire Weckesser gewinnen können. Ziele waren: den Stand der Teilhabeforschung in Deutschland zu ermitteln, offene Forschungsfelder und -themen zu identifizieren und herauszufinden, ob ein Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD-Institut einen relevanten Beitrag zur Bereicherung dieser Forschungslandschaft leisten kann. Inzwischen ist das Institut gegründet worden und hat seine Arbeit aufgenommen, siehe Institut. Fragen beantwortet Ihnen gern dazu: Frank Viohl: kontakt@abid-ev.de oder telefonisch unter 030/27593429.
Machbarkeitsstudie – Abschlußbericht, barrierefrei
„Alt werden mit Behinderung – Mittendrin ein Leben lang“
„Alt werden mit Behinderung“ (AwmB) war ein zweijähriges Forschungsprojekt. Das Projekt lief von Dezember 2014 bis November 2016. Es wurde finanziert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Der Projektträger ist der Allgemeine Behindertenverband in Deutschland e.V. Als Kooperationspartner haben wir die Alice-Salomon-Hochschule Berlin und die Volkssolidarität Bundesverband e.V. gewinnen können. Das Projekt hat die Lebenslagen von älteren Menschen mit Behinderung in den neuen Bundesländer erforscht. Dazu wurden rund 100 ältere bis hochbetagte Menschen mit Behinderung aus den neuen Bundesländern interviewt. Fragen zum Projekt können unter Email: awmb@abid-ev.de, oder telefonisch Tel: 030 / 28 09 54 29 gestellt werden.
Handbuch Barrierefreiheit im Fernbuslinienverkehr.
An der Erstellung des Handbuches war ein Vertreter des Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD (Siegurd Seifert)
maßgeblich beteiligt.
Djamila – ein Rolli-Bus für Kirgisitan.
Eine kleine Gruppe enthusiastischer Menschen mit Helfersyndrom hat auf Bitten des Kirgisischen Behindertenverbandes KROI und im Auftrag des deutschen Behindertenverbandes Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD einen Rolli-Bus und dessen Finanzierung organisiert und so fährt ab Oktober 2021 das erste rollstuhlgeeignete Fahrzeug auf Bischkeks Straßen.
Die Arbeit des Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD wird unterstützt von Kooperationspartnern und Freunden.
Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD-Botschafterin ist Anna-Carina Woitschack, hier mit dem Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland e.V.ABiD-Vorsitzenden Marcus Graubner.