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ABiD-Verbandstag: „Inklusion retten!“

Eine intensive Diskussion während des jüngsten ABiD-Verbandstages in Berlin kam zu dem Schluß, daß es 
nicht in erster Linie darum gehen kann, die (exkludierenden) Behinderteneinrichtungen zu reformieren. 
Vielmehr muß die (noch-nichtbehinderte) Mehrheitsgesellschaft Inklusion wirklich wollen.
Damit bekräftigte das höchste Gremium des Allgemeinen Behindertenverbandes in Deutschland 
"Für Selbstbestimmung und Würde" e.V. (ABiD) das vom Marcus Graubner, dem Vorsitzenden, 
für dieses Jahr - in dem die UN-Behindertenrechtskonvention in Deutschland seit zehn Jahren geltendes Recht
ist - ausgegebene Motto "Inklusion retten!".
Die politisch Verantwortlichen und die in den Verwaltungen mit der Umsetzung der UN-Behindertenrechts-
konvention betrauten Beamt*innen und Angestellten müssen dieses Wollen - in enger Kooperation mit unseren 
Selbstvertreter-Organisationen - endlich auch praxiswirksam werden lassen. Für Alle und für jede*n Einzelne*n 
spürbar.
Der ABiD ist jederzeit kooperationsbereit. Wenn nötig, aber auch konfliktfähig. Wir werden weiterhin kritisieren, 
was uns stigmatisiert und ausgrenzt, aber gern auch jeden Schritt mitgehen und lobend begleiten, der unsere 
Teilhabemöglichkeiten erweitert.


Marcus Graubner 
ABiD-Vorsitzender 

Ilja Seifert     
ABiD-Ehrenvorsitzender
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Die Weiterbildung wird im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach § 20 c Sozialgesetzbuch V finanziert durch den BKK Dachverband .